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HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZU REITTHERAPIE

WIRD DIE REITTHERAPIE VON DER KRANKENKASSE BEZAHLT?

Nein, leider ist das noch nicht die Regel. Die Reittherapie ist ein niederschwelliges Kann-Angebot. In sehr seltenen Fällen übernehmen die Krankenkassen die Reittherapie - Nachfragen lohnt sich auf jeden Fall.

GIBT ES ALTERNATIVE FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN?

Ja, die gibt es!
1.) Jugendamt: Nach dem SGB VIII, §35a. Wenn bei Ihrem Kind ein Förderbedarf festgestellt wurde, gestützt durch ein ärztliches Gutachten, kann das Jugendamt die Kosten der Reittherapie tragen. Dies gilt als "Hilfe zur Erziehung".
2.) Sozialamt: Im Sinne der Wiedereingliederungshilfe kann das Sozialamt die Kosten einer Reittherapie übernehmen.
3.) Pflegekasse: Hier gilt die Reittherapie als niederschwelliges  Betreuungsangebot. Nach SGB XI, §45b, kann die Pflegekasse Kosten für die Reittherapie übernehmen. Sie benötigen ein Pflegegutachten.

MUSS ICH EIN BESTIMMTES SPORTLICHES LEVEL HABEN, UM DIE REITTHERAPIE WAHRNEHMEN ZU KÖNNEN?

Nein! Es geht nicht darum, Reiten als Sport zu betreiben. Dennoch gibt es einige Ausschlusskriterien: Wenn Sie auf einen Rollstuhl angewiesen sind, können wir Sie leider nicht als Klienten annehmen, da wir keinen Lifter besitzen.

WIE OFT FINDET DIE REITTHERAPIE STATT UND WIE LAUFEN DIE STUNDEN AB?

Wir empfehlen die Reittherapie einmal pro Woche in Einheiten von ca. 50 bis 60 Minuten. Wie genau die Stunden ablaufen, hängt von Ihren Wünschen und Zielen ab. Das ist Ihre Stunde! Wir bereiten uns selbstverständlich vor und haben Vorschläge, sind jedoch immer flexibel. Auch Kinder bekommen von uns größtmögliche Selbstbestimmung, bleiben jedoch nie ohne Aufsicht. Das therapeutische Reiten bedeutet auch, dass das Pferd von uns geführt wird, damit sich die Reiter auf ihren Atem und ihre Aufgaben konzentrieren können.

BRAUCHE ICH EINE BESONDERE AUSSTATTUNG?

Sie brauchen keine Reitkleidung. Nötig sind auf jeden Fall lange Hosen und festes Schuhwerk. Sie können einen eigenen Reithelm mitbringen, ansonsten stellen wir einen Helm.

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